Bittere Pille! Später Knockout für den SVK

Bittere Pille! Später Knockout für den SVK

Erst am vergangenen Wochenende war es soweit: Patrick Mölzl verlängerte seinen Vertrag in Kirchanschöring nach dem Remis im Bayernliga-Derby gegen Rosenheim. Ein Jahr länger zieht der Routinier also die Fäden an der Laufener Straße.

Neuer Vertrag, neues Spiel

Mit Mölzl an der Seitenlinie und auf dem Platz schaffte der SVK den Absprung aus der Landesliga. Und dort warten auch mal Kaliber wie der SV Heimstetten, der lange Zeit in der Regionalliga Bayern aktiv war. Beim SV hielten sich die Gäste lange schadlos. Erst in der zweiten Spielhälfte mussten die Aufsteiger einen Gegentreffer hinnehmen.

Es war die 59. Spielminute, als Daniel Steimel die Ruhe vor Anschöring-Schlussmann Kracker behielt und das 1:0 für die Heimstetter besorgte. Doch Kirchanschöring weiter cool, die Gäste wussten um ihre Chance, mit einem Treffer immerhin einen Zähler aus dem Münchner Umland mitnehmen zu können.

Ausgleichstreffer lässt Kirchanschöring jubeln

Und so kam es auch: Stephan Schmidhuber, der in der Winterpause Trikots und Fußballschuhe an den Nagel hängen wird, markierte das so wichtige 1:1 in der 81. Spielminute. Die Gelegenheit sich weiter an Bogen und Pipinsried dranzuhängen und die Abstiegsrelegationsplätze verlassen zu können.

Doch es blieb bei dieser nur theoretischen Gelegenheit. Denn in der 90. Minute konnten die Gastgeber noch einen Treffer bejubeln. Goalgetter Lukas Rigleswki zerstörte mit dem 2:1 alle Hoffnungen der Kirchanschöringer-Anhänger, einen Zähler aus der Ferne mitzunehmen. Nächste Woche wird es aber sicher nicht einfacher für den neuen und alten Trainer Mölzl: Dann gastiert der SV Pullach im Landkreis Traunstein.

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